Die Mikrowelle in der Küche – Fluch oder Segen?
Seit Jahrzehnten gibt es Untersuchungen und viele Veröffentlichungen und Hinweise, dass die durch Mikrowellen kontaminierte Nahrung nicht der Gesunderhaltung des Körpers dient.
Zeitmangel, Platzmangel, Ideen- und Kräftemangel (um sich selbst etwas frisches zuzubereiten) sind die Hauptgründe, sich für eine Mikrowelle zu entscheiden. In manchen Städten gibt es bereits Wohnungen, in denen keine Küche mehr eingerichtet ist. Kühl-/Tiefkühlschrank und eine Mikrowelle ersetzen dann den Herd.
Im Single-Haushalt „lohnt“ sich scheinbar häufig der Aufwand nicht für sich zu selbst zu kochen und in den Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, hat vielleicht niemand die Zeit noch stundenlang nach einem langen Arbeitstag in der Küche zu stehen.
In unserem Leben geht es oft um Zeit und Effizienz und das fängt beim Leben des Einzelnen an und hört bei der Großindustrie auf. Die Mikrowelle hat sich also auch aus Zeit-, Geld- und Effizienzgründen eingeschlichen. Dabei werden leider wie so oft die Folgen in diesem Effizienzspiel nicht mit in die Kalkulation einbezogen.
Folgendes sollte Sie über Mikrowellenbestrahlung wissen:
Nachfolgende Informationen finden Sie wahrscheinlich nicht in der Gebrauchsanleitung eines Mikrowellenofens.
Die Mikrowellenstrahlung denaturiert die Nahrung, d. h. sie verändert die natürliche Struktur der Zellen. Solches Essen hat andere Auswirkungen im Körper als Lebensmittel, die noch ihre ursprüngliche Zellstruktur aufweisen und auf herkömmliche Weise erwärmt wurden.
Die Mikrowellenstrahlung spaltet z. B. Milch in Aminosäuren (= Eiweißbausteine) auf, die in der Natur gar nicht vorkommen. (Nachweis durch L. Lubec et. al. 1989, publiziert in „The Lancet“, 2).
An der Stanford University School of Medicine fanden R. Quan et. al. im Jahre 1992 heraus, dass mikrowellenbestrahlte Muttermilch einen Aktivitätsverlust sämtlicher Abwehrfaktoren zeigte, dafür das Wachstum eines Bakteriums namens Escherichia coli stark begünstigte. Dieses Bakterium verursacht Infektionen und Entzündungen vor allem im Darm-, Harnweg- und Gallenbereich, aber auch Blutvergiftung und Hirnhautentzündung.
1971 wiesen C. C. Lin und C. F. Li nach, dass die Sterilisation von Orangensaft im Mikrowellenofen das Vitamin C zerstört (Journal of Microwave Power 6, 1971).
Die Anthroposophin A. Bohmert beschreibt einen Versuch, in dem Getreidekörner mit unbestrahltem und mit mikrowellenbestrahltem Wasser angefeuchtet wurden. Nur die Körner mit unbehandeltem Wasser keimten. Das heißt: mikrowellenbehandeltes Wasser zerstört die Keimfähigkeit mindestens von Pflanzen. Ein recht bekannter Test bei dem zwei gleiche Topfpflanzen zu identischen Zeiten und mit gleichen Mengen Wasser gegossen wurden, die eine mit mikrowellenbehandeltem, die andere mit unbehandeltem Wasser. Die mit mikrowellenbehandeltem Wasser gegossene Pflanze ging nach wenigen Tagen ein.
Eine Studie von Dr. Hertel/Prof. Blanc, publiziert in Raum & Zeit 55/92 über die Folgen des Gebrauchs der Mikrowelle: Die Zahl der Erythrozyten (=rote Blutkörperchen) nimmt zu. Dies ist ein Anzeichen von Stresszuständen und/oder beginnender Anämie. Das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) nimmt ab. Auch dies ein Zeichen von Stress oder Anämie. Die Zahl von Leukozyten (=weiße Blutkörperchen) nimmt zu. Leukozyten sind eine Art Polizei im Blut, die Krankheitserreger bekämpft. Ihre Zunahme lässt auf die Notwendigkeit zur Abwehr von negativen Einflüssen (Giften) schließen. Die Zahl von Lymphozyten (=weiße Blutkörperchen aus den Lymphknoten) nimmt ab. Dies ist charakteristisch für Vergiftungs- und Stresszustände. Die Cholesterinwerte (Blutfett) vor allem HDL und LDL nehmen ebenfalls rasch zu. Die Eisenwerte im Blut steigen an. Hertel/Blanc vermuten hier eine Zellmemebranschädigung und eine daraus folgende Hämolyse (Austritt des Blutfarbstoffes durch Blutgifte).
Die Gesamtbeurteilung eines solchen Blutbildes zeigt eine Charakteristik, die eindeutig auf krankhafte Vorgänge hinweist und auch zu Beginn eines krebserzeugenden Vorganges zu beobachten ist.
Auch wenn Sie selbst keine Mikrowelle haben ist nicht sicher, dass Sie nicht mikrowellen-kontaminierte Nahrung zu sich nehmen, denn bei der Herstellung von Fertigprodukten nutzt die verarbeitende Industrie natürlich ebenfalls die Mikrowelle.
Achten Sie auf Ihre Ernährung und die Zubereitung von Lebensmitteln!
Es ist wert und wichtig, sich darüber zu informieren, was man zu sich nimmt. Werbung wird meist als Verkaufsstrategie für jene Dinge verwendet, die auch Werbung nötig haben. Das ist bei natürlicher, gesunder Nahrung nicht der Fall.
Eine basenüberschüssige Ernährung, bei der das frisch zubereitete Gemüse den größten Teil der Mahlzeiten ausmacht, gefolgt von hochwertigen langkettigen Kohlehydraten, Eier, Fleisch und Fisch in regelmäßigen, jedoch geringen Mengen aus nachvollziehbarer, artgerechter Tierhaltung aus der Region, etc. reduziert die Gefahr als effizienter Konsument der Großindustrie verwendet zu werden.