Zutaten:
Ghee, 2 Schalotten, 100 gr. Karotten, 100 gr. Kartoffeln, 100 gr. Kohlrabi, 200 gr. Weißkohl, gemahlenen Kümmel, Pfefferkörner ganz, 3 Lorbeerblätter, Salz, Zitrone, Paprikapulver, edelsüß, einige Wacholderbeeren, Kurkuma, Bockshornkleesamenpulver, ca. 2 cl Zitronensaft
Zubereitung:
Die Buchstaben vor den Zutaten sind Abkürzungen für das jeweilige Element, dem das Nahrungsmittel bzw. Gewürz zugeordnet ist. Nach der Lehre der 5 Elemente nennt man dies das „Kochen im Kreis“. Wasser nährt Holz, Holz nährt Feuer, Feuer erzeugt Erde, Erde bringt Metall hervor, Metall nährt Wasser.
F in einem heißen Topf
E Ghee erhitzen
M Schalotten, kleingehackt, goldgelb anbraten
E Kartoffen, Karotten, Kohlrabi in gleich große Stückchen geschnitten zusammen mit dem kleingehackten Weißkohl mit anbraten
M mit gemahlenem Kümmel würzen (macht den Kohl und die Kartoffeln bekömmlicher), Lorbeerblätter zugeben,
W salzen und mit ca. 1,5 Liter Wasser aufgießen
H etwas Zitronensaft zugeben
F mit Paprika edelsüß und Bockshornkleesamenpulver würzen, Wacholderbeeren zugeben und ca. 30 Minuten sanft köcheln lassen.
Probieren. Fehlt noch etwas Zitronensaft? Dann noch etwas davon zugeben.
Soll es eine Basenfastensuppe sein, dann ist sie jetzt fertig zum Servieren an kalten Herbst- und/oder Winterabenden.
Fasten Sie gerade nicht, schmecken Gerstengraupen in der Suppe sehr lecker und sind dazu auch noch sehr nahrhaft und helfen Feuchtigkeit zu auszuleiten. Dazu müssen die Gerstengraupen gewaschen und nach Verpackungsanleitung gekocht werden. Anschließend einfach zur Suppe geben.
In der kalten Jahreszeit ist das Angebot an frischem und knackigem Gemüse zwar geringer, doch diejenigen Gemüsesorten, die sich gut überwintern lassen, haben dafür gleichzeitig einen wärmenderen Charakter als beispielsweise die typischen Sommergemüse wie z. B. Tomaten und Zucchini.